Ein Nachruf auf den schönsten Friedhof der Welt.
Bericht von Stephanie Danner

Den Ort, über den ich hier kurz berichten will, habe ich leider nie selbst besucht, weil meine Parisreise vor drei Jahren aus fünf hektischen Tagen bestanden hat. Allerdings werde ich das bei nächster Parisgelegenheit unbedingt nachholen.

Es ist ein Ort der mit vielen großen Geistern, großen Persönlichkeiten und großen Exzentrikern zu tun hat, … obwohl diese das selbst wohl nicht mehr „wissen“. Mein Wissen darüber beziehe ich aus zufällig Gelesenem und Bildern. Die Rede ist vom Cimetiére du Pére Lachaise , dem größten Friedhof von Paris.
Er ist einer der berühmtesten Friedhöfe der Welt und gilt auch als einer der schönsten.
Doch rührt dieser Ruhm wohl nicht nur von seiner Schönheit her, sondern wohl vor allem von seinen „Dauergästen“, also den dort Begrabenen.

Wenn man durch die beruhigenden Alleen des Friedhofs spaziert, wird man so einige bekannte Namen finden. Ich persönlich stelle mich darauf ein, bei so manchem davon noch mehr Ehrfurcht zu empfinden, als mir ein Friedhof an Sich schon vermitteln würde. Hier also nur ein paar dieser bewundernswerten Inschriften:
Maria Callas, Opernsängerin/Diva; Marcel Proust, Schriftsteller; George Seurat, Maler; Jim Morrison, Musiker; Oscar Wilde, Schriftsteller; usw. ……
(Besonders vor dem Grab des Letzteren werde ich wohl einen Kniefall begehen, wenn ich davor stehe.,)


Quellen: